50 Jahre Partnerschaften – 50 Jahre Sicherheit
Das Bundesheer hat schon immer sein Selbstverständnis daraus abgeleitet, in allen Bereichen der Gesellschaft integriert zu sein. Von diesem Gedanken ausgehend, haben sich zahlreiche Aktivitäten entwickelt, die die Gemeinschaft von Bevölkerung und Heer sichtbar und erlebbar machen. Eine davon sind die 1968 eingeführten Paten-/Partnerschaften zwischen diversen zivilen Einrichungen und militärischen Dienststellen und Kommanden.
Der Sinn der Partnerschaften liegt darin, Kontakte zu vertiefen, Verständnis für einander zu fördern und sich gegenseitig bei der Erfüllung der jeweiligen Aufgaben zu unterstützen.
Ein Beispiel dafür ist die Übernahme einer Patenschaft durch die Gewerkschaft Metall-Bergbau-Energie über das Kommando der 1. Panzegrenadierdivision in Baden am 10. Oktober 1978, die am 15. Oktober 1993 auf eine Partnerschaft zwischen der Gewerkschaft und dem Korpskommando III erweitert wurde.
Beginnend mit 1979 zeichnet sich ein neuer Trend in der Entwicklung der Partnerschaften durch die Verbindung mit Politischen Bezirken, Städten und Gemeinden ab.
Zur Förderung und Stärkung des Milizgedankens werden 1987 die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass auch Milizverbände eine Partnerschaft eingehen können.
Alljährlich führt das BMLV ein Partnerschaftsseminar durch, das Gelegenheit zum Informations- und Gedankenaustausch bietet.
Die vorliegende Broschüre bietet einen Überblick über alle Partnerschaften von 1969 bis 2005.
Wien, im April 2005
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