STETS BEREIT! Das Österreichische Bundesheer im In- und Ausland
Wien, 06. Oktober 2010 – Im Rahmen des diesjährigen Jubiläums „50 Jahre Auslandseinsätze“ wurde am Mittwoch im Heeresgeschichtlichen Museum das Buch „Stets bereit – Das Österreichische Bundesheer im In- und Ausland“ präsentiert.
Alle Einsätze des Heeres
Der Autor, Prof. Brigadier i.R. Rolf M. Urrisk-Obertyński, zeichnet in seinem neuen Buch alle Einsätze des Bundesheeres im In- und Ausland akribisch nach. Zunächst stellt er jeweils den Auslöser – sei er klimatisch, tektonisch, historisch und/oder politisch – dar. Danach erfolgt eine Aufzählung der internationalen und nationalen Reaktionen. Und schließlich folgt die Schilderung des Bundesheer-Einsatzes in all seinen Facetten.
Facts and Figures
In Form von hervorgehobenen Kästen kann sich der Leser einen Überblick über „Facts and Figures“ machen, was das Buch auch zu einem wichtigen Nachschlagwerk macht, wenn es um diverse Daten wie rechtliche Grundlage, exakte Dauer von Einsätzen oder die Gliederung der österreichischen Kräfte geht. Damit nicht genug, werden in dem Buch auch die jeweils neu zum Einsatz gebrachten Geräte in Wort und Bild vorgestellt.
Im Mittelpunkt steht der Mensch
In den Mittelpunkt seines Buches stellte Rolf M. Urrisk-Obertyński aber den Menschen. Der Autor: „Auf der einen Seite sind es die Millionen Opfer von Lawinen- oder Hochwasserkatastrophen, von Erdbeben oder Tsunamis. Es sind die Kriegsopfer, ob verwundet oder fast verhungert, es sind die Flüchtlinge und Heimatvertriebenen. Auf der anderen Seite sind es die Helfer, die Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheeres, die getreu dem Motto des Bundesheeres helfen und schützen.“
Herzstück des Werkes sind daher die persönlichen Erlebnisse von Soldaten, die in dem Buch festgehalten wurden. Erlebnisse, die die Kreativität, die Professionalität und hohe Motivation der „Schützer und Helfer in Uniform“ unter Beweis stellen. Urrisk-Obertyński: „Diese Anekdoten zeigen, wie durch überlegtes und oft unkonventionelles Vorgehen höchste Effizienz erreicht wurde.“